Im November steht die häufigste Krebsart bei Männern im Zentrum: der Prostatakrebs. Pro Jahr erkranken in der Schweiz 7400 Männer daran – die Tendenz steigt. Vor allem ältere Männer sind betroffen: Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 70 Jahren.
Spätfolgen können zu sozialer Isolation führen1
Auch wenn die Behandlungsmethoden immer besser werden, leiden Betroffene oft unter den Spätfolgen der Krebserkrankung. Viele kämpfen mit den körperlichen, sozialen oder finanziellen Problemen. Sie fühlen sich beispielsweise ständig müde, haben keine Lust auf Aktivitäten und stellen fest, dass sich die Beziehungen zu Ihren Nächsten verändert haben. Auch Inkontinenz und Impotenz, die in gewisse Fällen als Folge der Behandlung auftreten, können dazu führen, dass sich Betroffene zurückziehen.
Probleme frühzeitig erkennen und Hilfe akzeptieren
«Es ist wichtig,
solche Schwierigkeiten frühzeitig zu erkennen und mit jemandem darüber zu sprechen», sagt Nicolas
Sperisen, Fachspezialist Cancer Survivorship bei der Krebsliga Schweiz. Die Krebsliga bietet am
Früherkennung von Prostatakrebs
In der Schweiz gibt es keine systematischen Programme zur Früherkennung von Prostatakrebs, da die Evidenz dafür noch ungenügend ist. Männer tun sich oft schwer damit, offen über die Früherkennung, aber auch die Erkrankung zu sprechen und entsprechend Hilfe zu akzeptieren. Es ist deshalb wichtig, dass der Entscheid für oder gegen die Früherkennung nach umfassender Information gefällt wird. Personen, bei denen Verwandte ersten Grades erkrankt sind, haben ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs. Sie sollten ab dem 40. Lebensjahr mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt über die Vor- und Nachteile der Früherkennung sprechen.
November zum Thema Männergesundheit
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Die Krebsliga ist eine nationale gemeinnützige Organisation, die gegen Krebs kämpft und Betroffene und Angehörige unterstützt. Sie ist als Verband organisiert und konfessionell und politisch neutral. Die Krebsliga besteht aus 18 kantonalen und regionalen Ligen sowie aus der Dachorganisation, der Krebsliga Schweiz.
Krebs: heute wirkt die Krankheit nicht mehr so bedrohlich wie noch vor zehn Jahren. Die Behandlungsmöglichkeiten werden laufend besser, die Hoffnung wächst. Die Betroffenen nehmen ihr Schicksal in die Hand, und die Wirksamkeit der Krebsprävention ist unbestritten.
Für eine Welt, in der weniger Leute an Krebs erkranken. Das ist möglich, wenn die Menschen einen gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmässiger Bewegung pflegen.
Für eine Welt, in der weniger Menschen an den Folgen von Krebs leiden. Auch das ist möglich: Heute lassen sich Schmerz und körperliches Leiden beeinflussen.
Für eine Welt, in der Betroffene und ihre Angehörigen in allen Phasen der Krankheit und im Sterben Zuwendung und Hilfe erfahren.
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