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Autobahnvignette: Ab Samstag kann es eine Busse geben

30.01.2025 | von Touring Club Suisse (TCS)


Touring Club Suisse (TCS)

30.01.2025, Vernier/Ostermundigen (ots) - Jetzt pressiert's. Ab Samstag muss die neue Autobahn-Vignette 2025 auf der Windschutzscheibe kleben oder digital unter www.e-vignette.ch gelöst sein. Die elektronische Vignette wird nicht automatisch erneuert. Weiter empfiehlt der TCS, die offizielle Seite des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit zu nutzen, da bei anderen Portalen zusätzliche, ungerechtfertigte Kosten verlangt werden.

Wer die neue Autobahnvignette noch nicht gekauft hat, muss sich beeilen. Denn die Version 2024 ist nur bis 31. Januar gültig. Ab Samstag braucht es die neue Vignette 2025, wenn man auf Nationalstrassen unterwegs ist. Ansonsten ist mit einer Busse von 200 Franken zu rechnen.

Digital oder kratzen und kleben

Der Verkaufspreis von 40 Franken und die Gültigkeitsdauer vom Dezember des Vorjahres bis zum Januar des Folgejahres ist für beide Varianten der Vignette gleich. Der TCS empfiehlt, die E- Vignette ausschliesslich über das Webportal "Via" unter www.e-vignette.ch des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) zu erwerben. Andere Anbieter verlangen meist einen höheren Preis. Die elektronische Vignette wird nicht automatisch erneuert, und es wird über das System auch keine Erinnerung zur Erneuerung versendet.

Die E-Vignette ist im Unterschied zur Klebevignette nicht an das Fahrzeug, sondern an das Kontrollschild gebunden. Dies ist insbesondere für Inhaberinnen und Inhaber von Wechselschildern und Personen, die unterjährig ein neues Fahrzeug kaufen, ein Vorteil. Ganz abgesehen davon, dass man sich das mühsame Abkratzen der alten Vignette sparen kann.

Klebevignetten können weiterhin an den bekannten Verkaufsstellen sowie bei den TCS Sektionsstellen gekauft werden. Die Vignette muss am Rand der Windschutzscheibe oder hinter dem Innenspiegel angebracht werden, ohne dass sie die Sicht behindert. Der TCS rät, alte Vignetten zu entfernen. Die Polizei kann nämlich Autofahrerinnen und Autofahrer büssen, wenn die Sicht durch diese eingeschränkt ist.

Verwendung der Vignetten-Einnahmen

Die Einnahmen aus der Autobahnvignette fliessen in den Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF). Dadurch kommt sie dem Unterhalt, Betrieb und Weiterentwicklung der Schweizer Nationalstrassen zugute. Ausserdem leistet sie einen Bundesbeitrag an grosse Projekte im Agglomerationsverkehr, einschliesslich Verkehrsdrehscheiben, Velo- und Fussgängerinfrastrukturen sowie für den öffentlichen Verkehr. Die Vignette ist somit eine wichtige Investitionsquelle für ein sicheres und zuverlässiges Schweizer Verkehrsnetz.

Pressekontakt:

Vanessa Flack
Mediensprecherin TCS

Tel. 058 827 34 41
vanessa.flack@tcs.ch

pressetcs.ch
flickr.com



--- ENDE Pressemitteilung Autobahnvignette: Ab Samstag kann es eine Busse geben ---

Über Touring Club Suisse (TCS):
Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.

Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.

Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.

Quellen:
news aktuell   HELP.ch


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