17.02.2025
| von Stiftung Spital Affoltern
17.02.2025, Das Spital Affoltern erhält täglich viele positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung – von
Patientinnen und Patienten wie auch von Angehörigen und Zuweisenden. Die zahlreichen Dankesworte sind
erfreulich und diese schätzen wir sehr. In jüngster Zeit sieht sich das Spital Affoltern
jedoch auch verstärkt mit negativen Stimmen konfrontiert – mit berechtigten Anliegen setzen wir
uns intern laufend auseinander. Trotz schwierigen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen
und Transformationsprozess hat das Spital Affoltern das Jahr 2024 mit einer fast schwarzen Null
abgeschlossen.
Das Spital Affoltern hat in den vergangenen Jahren viele Herausforderungen und Veränderungen gemeistert und mit der Schliessung der Chirurgie und der stationären Inneren Medizin einen grossen Transformationsprozess durchlebt. Obwohl die politischen, wirtschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen herausfordernd sind, sich laufend verändern und die finanziellen Voraussetzungen der Spitäler je nach Trägerschaft stark variieren, ist es unserem Spital gelungen, sich neu zu positionieren und das finanzielle Resultat sukzessive zu verbessern. Mit unserer Fokussierung auf die Bereiche der Altersmedizin, der Palliative Care und der Psychiatrie mit Alterspsychiatrie – und dem überregionalen, einzigartigen Angebot der Mutter-Kind-Abteilung – verfolgen wir eine klare Strategie.
Unser Angebot berücksichtigt die allgemeine demografische Entwicklung unserer Gesellschaft und wird zugleich dem Bedürfnis der Bevölkerung nach einer wohnortnahen medizinischen Versorgung gerecht. Unser Leistungsangebot hat in der Fachwelt einen ausgezeichneten Ruf, sodass auch Patientinnen und Patienten aus umliegenden Regionen das medizinische Angebot nutzen.
Wichtiges Zahnrad bei der integrierten Versorgung
Das ambulante Angebot, das 24h-Notfallzentrum sowie das diagnostische Angebot mit Radiologie und Labor sehen wir als sinnvolle Ergänzung zum hausärztlichen Angebot im Bezirk. Mit unserem Leistungsangebot wollen wir zudem dem Mangel an Hausärztinnen und Hausärzten entgegenwirken. Das Spital Affoltern sieht sich deshalb als wichtiges Zahnrad bei der integrierten Versorgung und es unterstützt entsprechend auch die Gesundheits-Netzwerke im Bezirk.
Fast schwarze Null
Die Fallzahlen unserer Kernbereiche zeigen seit Jahren einen Aufwärtstrend. Und trotz Transformationsprozess und dem gegenwärtigen Fachkräftemangel hat das Spital Affoltern das Jahr 2024 mit einer fast schwarzen Null abgeschlossen. Das Ergebnis 2024 ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich besser ausgefallen, dies trotz noch nicht vollständig abgeschlossener Transformation, was uns darin bestärkt, auf dem richtigen Weg zu sein. Wir bedanken uns recht herzlich nicht nur bei der Bevölkerung und den Zuweisenden für ihr Vertrauen, sondern auch bei allen unseren Mitarbeitenden für ihren täglichen, unermüdlichen und professionellen Einsatz. Nur gemeinsam können wir unsere Ziele erreichen und konsequent weiterverfolgen.
Konsolidierungsprozess im Fokus
Nun gilt es, die Transformation abzuschliessen und sich auf den Konsolidierungsprozess zu fokussieren. So kann das Spital weiterhin qualitativ gute medizinische Leistungen für seine Patientinnen und Patienten erbringen und als grösster Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb der Region ein wichtiges Aushängeschild sein.
Medienkontakt:
Nicole Keller
Leiterin Marketing & Kommunikation
Mail: nicole.keller@spitalaffoltern.ch
044 714 26 68
--- ENDE Pressemitteilung Das Spital Affoltern ist auf Kurs ---
Über Stiftung Spital Affoltern:
Als öffentliches Haus im Gesundheitswesen mit Akutspital, Langzeitpflege und Psychiatriestützpunkt stellen wir die erweiterte Grundversorgung vor allem für die Bevölkerung im Knonauer Amt sicher. Für spezielle Angebote wie z.B. die Mutter- und Kind-Betreuung bei postpartalen Depressionen nach der Geburt oder bei psychischen Problemen haben wir einen überregionalen Leistungsauftrag, dazu zählt auch die Palliative Care. Das Kompetenzzentrum für Palliative Care konnten wir Mitte Februar 2010 in Betrieb nehmen.
Die vielen zufriedenen Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohner wie auch die Gäste unserer Tagesheime bestätigen uns, dass wir eine qualitativ hochstehende medizinische und pflegerische Versorgung und Betreuung bieten.
Körper, Seele und Geist sind für uns eine Einheit; sie lassen sich weder beim gesunden noch beim kranken Menschen trennen. Dabei ist uns die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der spitalinternen Disziplinen und Bereiche wie auch die Vernetzung mit den Ärztinnen und Ärzten unserer Region, den Spitex- Organisationen und weiteren Fachkreisen sehr wichtig.
Quellen:
Weitere Informationen und Links: