Anhaltend hohe Arbeitsplatzsicherheit in der PR-Branche
Die überwiegende Mehrheit der PR-Fachleute sieht ihre berufliche Situation als stabil an: 81 Prozent bewerten ihren Job als sicher oder sehr sicher. Damit bleibt das Gefühl der Arbeitsplatzsicherheit in der Branche auf einem konstant hohen Niveau und entspricht weitgehend den Vorjahreswerten. Zum Vergleich: 2024 hielten 87 Prozent ihren Arbeitsplatz für sicher oder sogar sehr sicher.
Dennoch gibt es auch eine kleine Gruppe, die sich unsicher fühlt: 14 Prozent der Befragten sehen ihren derzeitigen Posten als (sehr) gefährdet an.
Kommunikationsbudgets aufgrund unternehmensweiter Budgetkürzungen zunehmend unter Druck
Während die Jobsicherheit in der PR-Branche weitgehend stabil bleibt, geraten die Kommunikationsbudgets zunehmend unter Druck. Fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) rechnet mit schrumpfenden Budgets - ein (starkes) Wachstum ist dagegen nur bei 15 Prozent zu erwarten. Im Jahr 2024 rechnete bereits etwa jeder dritte Befragte (37 Prozent) mit (stark) sinkenden Kommunikationsbudgets. Für 39 Prozent bleibt das Kommunikationsbudget 2025 der Einschätzung nach unverändert.
Der mit Abstand wichtigste Grund für die Budgetkürzungen sind nach Angaben der PR-Profis unternehmensweite Sparmassnahmen, die 80 Prozent der Befragten als Ursache nennen. Dahinter folgen mit 37 Prozent Budgetverschiebungen weg von der Kommunikation hin zu anderen Unternehmensbereichen. 27 Prozent führen sinkende Kommunikationsbudgets auf einen geringeren Bedarf an externer PR-Unterstützung und mehr Inhouse-Arbeit zurück. 21 Prozent nennen Investitionen in kostengünstigere Kommunikationskanäle und eine Effizienzsteigerung durch technische Unterstützung als Gründe.
Weniger ins Gewicht fallen den Umfrageergebnissen zufolge die unzureichende Messbarkeit (16 Prozent), die geringere Bedeutung von Kommunikation für das Unternehmen (15 Prozent) und die Reduzierung von Kommunikationsaktivitäten aufgrund eines geringeren Kommunikationsbedarfs (7 Prozent).
Weiterhin zufriedenstellende Geschäftsentwicklung
Trotz der Herausforderungen für die Kommunikationsbudgets gehen rund vier von zehn der befragten PR-Fachleute von einer stabilen Geschäftsentwicklung aus. So schätzen 42 Prozent die allgemeine Geschäftsentwicklung ihres Unternehmens als zufriedenstellend ein, während ein gutes Drittel (34 Prozent) sogar eine positivere Einschätzung abgibt und für 2025 eine sehr oder eher gute Geschäftsentwicklung erwartet. Andererseits sehen 21 Prozent die Zukunft kritisch und prognostizieren für 2025 eher schlechte bis sehr schlechte Geschäftsaussichten.
Persönliche Karriereaussichten bleiben stabil
Auch in Bezug auf die eigene Karriere zeichnet sich ein insgesamt stabiles und ausgewogenes Stimmungsbild ab. 31 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sich ihre berufliche Situation im Vergleich zum Vorjahr eindeutig oder eher verbessern wird. 36 Prozent erwarten keine wesentlichen Veränderungen. Gleichzeitig gibt es aber auch eine wachsende Gruppe von 30 Prozent, die von einer (eindeutigen) Verschlechterung ihrer beruflichen Situation ausgeht. Im Jahr 2024 lag dieser Anteil noch bei 25 Prozent.
Alle Ergebnisse auf einen Blick:
Denken Sie, dass das Jahr 2025 für Sie beruflich eher besser oder schlechter sein wird als das Jahr 2024?
Wie denken Sie, dass sich das Kommunikationsbudget 2025 bei Ihnen im Unternehmen entwickeln wird / das Kommunikationsbudget Ihrer Kunden 2025 entwickeln wird?
Was sind die drei häufigsten Gründe für das sinkende Kommunikationsbudget in Ihrem Unternehmen / bei Ihren Kunden? (maximal drei Nennungen)
Wie schätzen Sie die allgemeine Geschäftsentwicklung Ihres Unternehmens für 2025 ein?
Wie sicher schätzen Sie Ihren derzeitigen Job im Jahr 2025 ein?
Quelle: PR-Trendmonitor von news aktuell und PER. Online-Befragung im Februar 2025 unter 276 Kommunikationsprofis aus Unternehmen, Organisationen und PR-Agenturen in der Schweiz und in Deutschland.
Über den PR-Trendmonitor
Der PR-Trendmonitor ist eine Online-Umfrage der dpa-Tochter news aktuell und der Kommunikationsagentur PER. Befragt werden regelmässig Kommunikationsprofis aus Unternehmen, Organisationen und PR-Agenturen in der Schweiz und in Deutschland. Die Umfrageergebnisse geben fundierte Einblicke in Trends, Herausforderungen und Entwicklungen, die sich in der Kommunikationsbranche abzeichnen. Der PR- Trendmonitor liefert PR-Fach- und Führungskräften wertvolle Insights für ihre Arbeit. Die Studien erscheinen seit über 20 Jahren und haben sich als wichtiger Indikator für die PR-Branche etabliert.
Pressekontakt:
news aktuell (Schweiz) AG
Janina von Jhering
Stellvertretende Leiterin
Konzernkommunikation
Telefon: +49 40/4113 - 32598
news aktuell (Schweiz) AG wurde im Jahr 2000 von der nationalen Nachrichtenagentur KEYSTONE-SDA als Joint-Venture mit der deutschen Presseagentur dpa gegründet und gehört mittlerweile vollständig zur dpa-Gruppe.
news aktuell verschafft Unternehmen und Organisationen einen effektiven Zugang zu Medien und Öffentlichkeit. Über die smarten Tools ots und renteria gelangen PR-Inhalte an alle Medienformate wie klassische Printtitel, Online-Portale oder soziale Netzwerke. Das Verbreitungsnetzwerk ots stellt Reichweite und Relevanz für multimediale PR- Inhalte her.
Die PR-Software renteria bietet Qualitätskontakte für die persönliche Ansprache von Medienschaffenden. Zusätzlich veröffentlicht news aktuell sämtliche PR-Inhalte seiner Kundschaft auf der Plattform www.presseportal.ch. Ein internationales Netzwerk für die Veröffentlichung von Unternehmensnachrichten rundet das Angebot ab.
Somit werden weltweit alle relevanten Zielgruppen erreicht, von Redaktionen, über digitale Influencerinnen und Influencer bis hin zu fachspezifischen Blogs.
Swiss-Press.com ist ein Angebot von www.help.ch und die spezialisierte Plattform für Pressemitteilungen aus der Schweiz. HELP.ch sorgt für hohe Reichweite, professionelle Veröffentlichung und maximale Sichtbarkeit Ihrer Unternehmensnews.
Medienpräsenz mit «Aktuelle News»: Nutzen Sie das Netzwerk von «Aktuelle News», um Ihre Presse- und Medienmitteilungen, Events und Unternehmensnews gezielt zu verbreiten.
Ihre Inhalte werden über News-Sites, Google, Social Media und Online-Portale einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zum Netzwerk gehören führende Presseportale wie Aktuellenews.ch, News.help.ch, Swiss-Press.com und Tagesthemen.ch, Eventportale wie Eventkalender.ch und Swisskalender.ch sowie Online-TV-Plattformen wie Aktuellenews.tv und Handelsregister.tv. Insgesamt stehen über 30 Publikationskanäle zur Verfügung, um Ihre Mitteilungen optimal zu platzieren.