In der zweiten Episode des Cloud Castle Podcasts blicken die vier Museumsdirektor*innen gemeinsam mit der US-amerikanischen Künstlerin Wu Tsang auf ein aussergewöhnliches künstlerisches Ereignis zurück: „Carmen in den Bergen“, die erste Performance von Cloud Castle, welche im Januar 2025 im Klanghaus Toggenburg in der Schweiz realisiert wurde.
In einem facettenreichen Gespräch geben die Beteiligten persönliche Einblicke in die Entstehung und Wirkung dieses einzigartigen Projekts, welches das Klanghaus buchstäblich zum Schwingen brachte. Hörproben aus der Performance lassen die besondere Atmosphäre von „Carmen in den Bergen“ noch einmal aufleben.
Die Arbeit ist Teil von Wu Tsangs fortlaufender künstlerischer Auseinandersetzung mit Georges Bizets Oper „Carmen“. Mit feinem Gespür für Raum, Klang und Narration überführt Tsang die ikonische Oper in neue Kontexte – und fand mit dem Klanghaus Toggenburg einen Resonanzkörper, der durch seine Architektur und Lage inmitten der alpinen Landschaft selbst Teil der Inszenierung wurde. Das Klanghaus Toggenburg feiert die offizielle Eröffnung am 24. Mai 2025.
„Carmen in den Bergen“ war nicht nur ein akustisches, sondern auch ein architektonisches und höchst emotionales Erlebnis – und markiert den Auftakt für weitere interdisziplinäre Projekte unter dem Dach von Cloud Castle. Die neuste
Podcast-Episode ist ab sofort auf allen gängigen Plattformen verfügbar:
Cloud Castle
Cloud Castle ist eine innovative Plattform an einem imaginären Ort. Dieser Ort, ein schwebendes „Luftschloss“, steht sinnbildlich für die Idee eines prozessualen, immateriellen Raums, der es ermöglicht, Kunst in ihrer flüchtigsten und zugleich verbindlichsten Form zu erleben.
Als lebendiges Experimentierfeld bündelt Cloud Castle das Potenzial von vier Institutionen, dem Bündner Kunstmuseum Chur, dem Kunsthaus Bregenz, dem Kunstmuseum Liechtenstein und dem Kunstmuseum St.Gallen – im Grenzgebiet der Länder Liechtenstein, Österreich und Schweiz öffnen sie einen Raum für Dialog und gemeinsame Projekte zeitgenössischer Kunst.
Jährlich wird ein*e Künstler*in eingeladen, ein einzigartiges, ephemeres Kunstwerk für diesen fünften imaginären Raum zu schaffen. Diese Werke, die in Form von Workshops, Performances, Konzerten oder virtuellen Netzwerken realisiert werden, hinterlassen keine materiellen Spuren, sondern entfalten ihre Wirkung als flüchtige Realität.
Für Interviewanfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Pressekontakt:
Nadine Sakotic
Kunstmuseum St.Gallen, Leitung Kommunikation
T +41 71 242 06 84
Das Kunstmuseum St.Gallen geniesst mit seinen attraktiven Wechselausstellungen zeitgenössischer und moderner Kunst internationale Ausstrahlung.
Als Schatzkammer der Ostschweiz beherbergt das Museum eine reiche Sammlung von Gemälden und Skulpturen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, die in einer Dauerausstellung gezeigt wird. Das 1877 von Johann Christoph Kunkler im neoklassizistischen Stil errichtete Gebäude lädt ein zum Flanieren durch die Kunst aus Vergangenheit und Gegenwart.
Alt und Neu im Dialog ermöglichen ein abwechslungsreiches Kulturerlebnis, bei dem internationale Wechselausstellungen zu erleben sind oder Meisterwerke der Vergangenheit auf herausragende Vertreter zeitgenössischer Kunst treffen!
Dank einer umfassenden Kunstvermittlung ist das Kunstmuseum St.Gallen ein attraktiver Ort der Begegnung mit Kunst von Gestern und Heute! Die Kunstzone in der Lokremise, die zweite «Spielstätte» des Kunstmuseums, dient als Kulturlabor für zeitgenössische Kunst.
Die unmittelbare Nachbarschaft zu Kinok und Tanz/Theater eröffnet faszinierende inhaltliche Synergien, der rohe Charakter des Innenraumes ermöglicht prozessorientierte Ausstellungen sowie «Artist-in-Residence»-Projekte.
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